Leistungen im Bereich der Allergologie
Allergien sind Überreaktionen des Immunsystems auf bestimmte Substanzen oder Stoffe. Sie sind weit verbreitet und haben unterschiedliche Effekte auf die betroffene Person. Ob jemand allergisch auf Pollen reagiert oder ob es bestimmte Lebensmittel sind, die allergischen Reaktion auslösen, kann ein sogenannter Hautprovokationstest bestimmen.
Testverfahren: Der Pricktest
Um herauszufinden welche Stoffe allergische Reaktionen auslösen führen wir in unserer Praxis den Pricktest durch. Hierbei werden dem Patienten auf die Innenseite seines Unterarms Tropfen unterschiedlicher allergenhaltiger Lösungen aufgetragen. Nach etwa 20 Minuten können wir anhand der Hautreaktion sehen, auf welche Stoffe der Patient allergisch reagiert. Hilfreich ist dieser Test besonders wenn Allergien lebensbedrohlich sein können.
Der Pricktest ist bei Kindern erst nach Abschluss des ersten Lebensjahres möglich, sollte jedoch im Allgemeinen nicht bei Kindern unter vier Jahren durchgeführt werden. Während der Schwangerschaft sollte eine Hauttestung nicht durchgeführt werden. Während der Stillzeit ist die Anwendung jedoch möglich.
Testverfahren: Der Pricktest
Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über Substanzen und Stoffe, gegen die eine allergische Reaktion vorliegen kann
- Gräser + Getreide: Gräsermischung, Roggen
- Frühblüher: Birke, Hasel, Erle, Buche, Eiche
- Mittelblüher: Esche, Platane
- Kräuter: Beifuß, Ragweed, Spitzwegerisch
- Hausstaubmilben: Derm. pteronyssinus, Derm. Farinae
- Tierhaare: Hundehaare, Katzenhaare
- Schimmelpilze: Alternaria alternata, Aspergillus fumigatus
- Kontroll-Lösungen: NaCl, Histamin
Allergienbezeichnung
Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über Substanzen und Stoffe, gegen die eine allergische Reaktion vorliegen kann
- Gräser + Getreide: Gräsermischung, Roggen
- Frühblüher: Birke, Hasel, Erle, Buche, Eiche
- Mittelblüher: Esche, Platane
- Kräuter: Beifuß, Ragweed, Spitzwegerisch
- Hausstaubmilben: Derm. pteronyssinus, Derm. Farinae
- Tierhaare: Hundehaare, Katzenhaare
- Schimmelpilze: Alternaria alternata, Aspergillus fumigatus
- Kontroll-Lösungen: NaCl, Histamin
Hyposensibilisierung /Allergienimpfung
Nach Feststellung der spezifischen Allergie durch den oben beschriebenen Test, behandeln wir unsere Patienten mit einer spezifischen Immuntherapie. Im Volksmund auch als „Allergienimpfung“ bekannt, werden dem Patienten in mehreren Sitzungen steigende Dosen des Allergens verabreicht. Zwar bleibt die Reaktion auf die Allergie bestehen, jedoch lernt das Immunsystem die übersteigerte Reaktion mit der Zeit auszublenden. Die Verabreichung des allergenen Stoffs im Zuge der Immuntherapie erfolgt subkutan (durch Spritzen) oder Oral (Einnahme durch den Mund).
Epikutantest
Es gibt eine große Anzahl an Kontaktallergenen, die vor allem rezidivierende Hautekzeme im Kontaktbereich verursachen. Diese Allergene spielen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Berufsdermatosen.
Um ein bestimmtes Kontaktallergen zu identifizieren wird ein Epikutantest durchgeführt. Bei einer Kontaktallergie treten die Symptome häufig erst verzögert nach dem Kontakt mit dem vermutlichen Auslöser auf.
Aus diesem Grund werden die Teststoffe in einer Pflasterform auf die Rückenhaut aufgeklebt und in der Regel für 24 Stunden belassen. Eine Reaktionsablesung kann auch nach 48 Stunden oder 72 Stunden erfolgen. Falls eine Ekzemreaktion auftritt wird zuletzt deren Intensität ausgewertet.